10 Dinge, die Sie wissen müssen, bevor Sie eine Website erstellen
Eine Website zu erstellen ist heute einfacher denn je. Aber genau das ist Teil des Problems: Viele beginnen zu bauen, ohne zu wissen, was sie eigentlich brauchen. Die Folge sind unklare Strukturen, leere Seiten oder schöne Hüllen ohne Substanz. Damit Ihnen das nicht passiert, lesen Sie hier die zehn wichtigsten Dinge, die Sie im Vorfeld klären sollten.
Ziel und Funktion der Website
Ohne Zielgruppenanalyse sprechen Sie ins Leere. Ihre Inhalte verpuffen, Ihre Werbung bleibt wirkungslos. Erst wenn Sie wissen, wen Sie erreichen wollen, können Sie Botschaften so formulieren, dass sie verstanden, angenommen und als relevant wahrgenommen werden.
Zielgruppe kennen und ansprechen
Eine gute Zielgruppenanalyse liefert weit mehr als demografische Daten. Sie zeigt, was Ihre Kundinnen und Kunden wirklich brauchen, welche Probleme sie beschäftigen und welche Sprache sie sprechen. Dieses Wissen ermöglicht es Ihnen, Angebote zu entwickeln, die tatsächlich gebraucht werden – nicht nur solche, die Sie für sinnvoll halten.
Struktur und Inhalte durchdenken
Welche Seiten brauchen Sie wirklich? Welche Inhalte fehlen Ihnen noch? Ein grober Inhaltsplan vorab verhindert spätere Lücken oder chaotische Menüs.
Texte vorbereiten (lassen)
Die meisten Bauprojekte scheitern an fehlenden Texten. Überlegen Sie frühzeitig, wer schreibt, wie geschrieben wird (Sie-Form, Du-Form, Fachsprache?) und wo Sie evtl. externe Unterstützung brauchen.
Design nicht über Funktion stellen
Schön allein reicht nicht. Gute Websites führen Besucherinnen und Besucher durch klare Struktur, starke Inhalte und eine funktionierende Nutzerführung. Das Design unterstützt diese Wirkung – es ersetzt sie nicht.
Technische Voraussetzungen klären
Brauchen Sie ein CMS (wie WordPress oder Wix), Hosting, Domain, E-Mail-Adresse? Wollen Sie die Seite selbst pflegen oder extern betreuen lassen? Technische Klarheit spart Zeit und Geld.
Rechtliche Aspekte beachten
Impressum, Datenschutz, Cookie-Hinweise – all das ist Pflicht. Überlegen Sie, ob Sie rechtliche Beratung hinzuziehen oder eine DSGVO-konforme Vorlage verwenden wollen.
Zeitrahmen und Aufwand realistisch einschätzen
Viele unterschätzen den Aufwand. Planen Sie realistisch: Wer macht was bis wann? Was ist unverzichtbar zum Start, was kann nachgereicht werden?
Mobilansicht und Ladezeit mitdenken
Mehr als die Hälfte der User kommt über mobile Geräte. Ihre Seite muss schnell laden, mobil gut aussehen und einfach zu bedienen sein.
Strategie für danach
Eine Website ist kein Projekt mit Abschlussdatum. Wie halten Sie Ihre Inhalte aktuell? Wie bringen Sie Menschen auf Ihre Seite? Denken Sie an SEO, Sichtbarkeit und regelmäßige Pflege.
Fazit
Eine gute Website beginnt nicht beim Design, sondern bei der Klarheit. Wer weiß, wofür die Seite da ist und wen sie erreichen soll, spart nicht nur Nerven, sondern schafft eine digitale Visitenkarte, die tatsächlich funktioniert.
Wenn Sie sich bei einigen der genannten Punkte wiedererkennen und merken, dass Sie mit Ihrer Website nicht so klar und überzeugend auftreten, wie Sie es gerne würden:
Dann werfen Sie gern einen Blick auf mein Angebot „Klar im Web“ – dort begleite ich Sie strategisch und praxisnah beim Aufbau oder der Neuausrichtung Ihrer Website.
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